Mit 6.500 Studierenden in Technik und Wirtschaft sowie 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestalten wir Zukunft. Auf unseren modernen Campus, eingebettet in eine wirtschaftsstarke und attraktive Region im Herzen Bayerns, qualifizieren wir junge Menschen wissenschaftlich und arbeiten an Innovationen.
Werden Sie Teil unseres Erfolges als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) Funktionale Sicherheit
von Sensoren und elektronischen Systemen
Die Forschungsgruppe „Microelectronic Packaging“ am Institut für Innovative Mobilität entwickelt Methoden und Verfahren zur Absicherung der funktionalen Sicherheit von elektronischen Systeme, d.h. auf Basis von physikalischen Modellen und datengetriebenen Methoden (maschinellem Lernen) werden Fehlfunktionen frühzeitig erkannt and abgesichert. Um die funktionale Sicherheit der komplexen elektronischen Systeme, insbesondere Fahrerassistenzsysteme (LiDAR, RADAR, Kameras) im Fahrzeug zu gewährleisten, müssen höchste Ansprüche an die Fertigungs- und Prüftechnik gestellt werden. Neue Ansätze der Industrie 4.0 und der Künstlichen Intelligenz werden hierfür erforscht. Darüber hinaus werden Methoden des Zustandsmonitoring entwickelt um im Fahrzeug kontinuierlich den Zustand des Systems zu erfassen. Hierfür werden Fertigungs- und Lebensdauerdaten, die sowohl kontinuierlich im Feld als auch in beschleunigten Zuverlässigkeitstests erhoben werden, zusammengeführt und analysiert. Basierend auf den Daten werden physikalische Modelle (white box) und datengetriebene Modelle (black box), die über Maschinelles Lernen ermittelt werden, erforscht um künftig die Funktion der elektronischen Systeme in Echtzeit überprüfen.
Aufbau eines Messstandes zur beschleunigten Alterung von elektronischen Systemen, insbesondere Sensoren (Kamera, LiDAR, Radar)
Aufbau eines Referenzsystems zur Erfassung zuverlässigkeitsrelevanter Daten im Fahrzeug
Durchführung von Messkampanien (Labor und im Feld/Fahrzeug)
Datenanalyse: Hierbei wird die gesamte Breite der modernen Methoden angewendet, insbesondere Signalverarbeitung, Sensordatenfusion, Statistik und Maschinelles Lernen
Programmieren (idealerweise C++ und/oder Python)
Fehler- und Ausfallanalyse elektronischer Systeme für die Lebensdauerprädiktion und Rekalibrierung (Sensoren) im Feld
Sehr guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss in Elektrotechnik, Physik, Fahrzeugtechnik, Mikrosystemtechnik, Maschinenbau, Materialwissenschaft, Informatik oder Mathematik bzw. einem verwandten Bereich
Erfahrung in Messtechnik Fundierte Programmiererfahrungen (C++, Python, Matlab), sowie in Bildverarbeitung, Sensordatenfusion und Maschinellem Lernen
Wünschenswert sind Erfahrung in der Schaltungstechnik und Grundkenntnisse in Optik und/oder Radartechnik und das Interesse diese zu vertiefen
Interdisziplinäres Denken und Bereitschaft sich in neue Themen Einzuarbeiten, sowie die Fähigkeit eigenverantwortlich im wissenschaftlichen Umfeld zu arbeiten
Ein hohes Maß an Engagement und Flexibilität sowie Motivation und Teamfähigkeit, Ergebnisorientierung und Zuverlässigkeit
Kommunikationssicheres Deutsch und/oder Englisch und mindestens Grundkenntnisse in der jeweils anderen Sprache
Flexible Arbeitszeiten und bis zu 24 Gleittage pro Jahr
Die Möglichkeit zur Telearbeit oder Flexi-Tagen zur Abfederung von privaten Engpässen
Eine jährliche Sonderzuwendung
Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote, wie berufsbegleitende Abschlüsse
Betriebliche Gesundheitsförderung, wie Hochschulsport oder Gesundheitstag
Familiengerechte Angebote, wie Kita-Platz-Kontingente, Eltern-Kind-Büro, Kinderbetreuung am Buß- und Bettag
Kostenfreie Mitarbeiterparkplätze direkt am Campus und ein vergünstigtes Job-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr
Es handelt sich um eine im Rahmen der Projektlaufzeit bis zum 31.05.2024 befristete Vollzeitstelle mit einem Umfang von 40,10 Wochenstunden im Angestelltenverhältnis. Unsere Stellen sind grundsätzlich teilzeitfähig, sofern durch Job-Sharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgabe gesichert ist. Die Vergütung erfolgt nach TV-L in Entgeltgruppe 13. Bei diesen Stellen werden Schwerbehinderte bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Bewerbung von Frauen wird ausdrücklich begrüßt (Art. 7 Abs. 3 BayGIG).
Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 22.07.2022 ausschließlich über den Button "Online-Bewerbung" und reichen Sie alle dort geforderten Unterlagen in unserem Bewerbermanagementsystem ein. Bewerbungen per Post oder E-Mail können wir leider nicht berücksichtigen.
Wir weisen Sie außerdem dringend darauf hin, dass ausländische Abschlüsse vor einer Einstellung offiziell durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen anerkannt werden müssen. Dies dauert im Moment ca. 12 Wochen. Hier können Sie diese Anerkennung am besten sofort beantragen https://www.kmk.org/zab/zeugnisbewertung/antrag.html. Beachten Sie bitte, dass die Kosten durch Sie selbst zu tragen sind.
Dein Team der Abteilung Service Recruiting und Personalentwicklung
Technische Hochschule Ingolstadt
Esplanade 10, 85049 Ingolstadt
Verena Heilmeier, Tel: +49 841 9348-5111